Bauzeit: | 16. Jh. |
Architekt: | Schule Palladios / Daniele Barbaro (?) |
Adresse: | Murano 34 |
Nutzung: | leer |
Auf Gesamtkarte: | lokalisieren |
Muranos Schmuckstück in puncto Palastbau steht derzeit leer. Die Fassade war einst mit Fresken bedeckt, alte Stiche geben noch eine annähernde Vorstellung. Ein Aquarell des 18. Jahrhunderts zeigt in den Spiegeln des abschließenden Mezzanins Putten, weibliche Figuren über den Einzelfenstern des piano nobile sowie Historien und mythologische Szenen zwischen den Einzelfenstern. Hingegen war das Erdgeschoß einschließlich des Mezzanins mit einer Scheinrustika überzogen, deren auffallendste Elemente zwei gemalte Nischen mit Herkules und Neptun waren.
Der hinten anschließende Garten ist heute überbaut. Im Inneren sind trotz aller Verwüstungen (Aufzug) noch Reste von Fresken Veronese erhalten.
© 1999-2007 J.-Ch. Rößler
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