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befanden. Gerade in der Mitte der Façade liegt ein Pergolo von vier Bogen, deren ziemlich niedrige Säulen (mit Fuss und Capitäl 1,76 Metres hoch) auf dem den Fussboden bezeichnenden Sims aufstehen; wenn man vor dem Gebäude steht, auf der rechten Seite des Pergolo befinden sich drei Fenster von 0,8 M. lichter Breite mit unegalen Zwischenschäften; da diese Fenster alle Brüstungen von 0,76 M. Höhe haben, so sind ihre Pfeilerchen nur 1° M. hoch, indem ihre Kämpfer mit denen des Pergolo in einer Höhe liegen; links neben dem im Ganzen 4,7 Metres breiten Pergolo steht, unmittelbar an denselben anstossend, die Hauptthür. Diese ist im Lichten 1,75 M. breit und 2,96 hoch, scheitrecht geschlossen und von einem 0,4 breiten Gewände umzogen; die ganze Fläche dieses Gewändes ist glatt; blos nach dem Lichten zu zieht sich an seiner Ecke ein gewundner Viertelstab (0,05 breit) herum und nach aussen ist es mit dem Doppelzahnschnitt (0,025 breit) eingefasst, bei dem Sturz tritt an die Stelle des letzteren ein Karnies mit überschlagenden Blättern, welcher sich um den lothrecht weiter gehenden Doppelzahnschnitt herum verkröpft und so eine Art Kämpfercapitälchen bildet; auf diesen Sturz nun setzt sich ohne Weiteres das Schild eines stumpfen Spitzbogens mit kleiner Schneppe, welcher dieselbe Lichtenweite hat als die Thür; die Archivolte ist etwas schmäler als das Gewände und ihr Profil sowie die Gestaltung der den Bogen krönenden Blume aus Fig. 50 zu ersehen. Dadurch dass der Zahnschnitt, der an den Seiten lothrecht aufsteigt, unmittelbar über der Blume sich hinüberzieht, entstehn zu den Seiten der Blume Zwickelfelder, in denen Scheiben sitzen, deren Umkreis mit einem steifen Blumenkranz umzogen ist. Zur Linken dieser in ihren grossen Verhältnissen drückend auf die ganze in bei weitem zarteren Massen gestaltete Façade (ihre ganze Länge beträgt 14,4 Metres) wirkenden Thür steht in der Mezzana ein Fenster